Hmmmm…..sehr sehr seicht das ganze.
Das könnte eine Scheibe werden, die ich mir Schönhören muss… bisher finde ich es leider noch sehr belanglos…
Aber, für live eignet sich das sicher sehr gut..
Hmmmm…..sehr sehr seicht das ganze.
Das könnte eine Scheibe werden, die ich mir Schönhören muss… bisher finde ich es leider noch sehr belanglos…
Aber, für live eignet sich das sicher sehr gut..
Auch mein 2. Eindruck vom Album ist nicht viel besser:
Melodien und Gesang vollkommen ok, aber die Instrumentierung: grauenhaft. Dieser billo Schlager-Plastikschrott-Sound aus dem Computer reicht gerade mal für die Giovanni Zarella Show ("La vie est à nous" ab 0:56 klingt nach Flippers/Amigos, "No Name" ab 0:23 nach Modern Talking...). Vielleicht haben ja die Texte Tiefgang, dazu kam ich noch nicht.
OK ok, ist noch nicht valide, habe das Album bislang erst 2 mal gehört, daher ist es für eine abschliessende Kritik viel zu früh. Ich hoffe aber schon, dass das live besser gespielt wird und man Boris mal zu hören bekommt.
17 Songs sind halt viel, mutig. Habe noch nicht die Begeisterung wie bei Black City und 13. Mir fehlen ein bisschen die Gitarren und "das Schräge". Aber Victoria fetzt ❤️
Nur soviel momentan, bis ich wieder aus dem Urlaub zurück bin:
Eine logische Weiterentwicklung der „13“
Für mich Top Top:
Ma vie est a toi
Victoria
Babel Babel
Les nouveaux soleils
Sehr gut / gut:
La belle et la bete
La garcon qui reve
Girlfriend
Annabelle Lee
No name
Kann man hören:
Le chant de cygnes
Tokyo boy
Schlecht:
L‘amour fou
Sanna sur la croix
En route vers le futur
Unterirdisch:
La vie est a nous
Ausser Konkurenz: Showtime, als Opener überraschend und top, als Einzelsong würde er nicht funktionieren.
Beim Opener "Showtime" bin ich ganz bei Dir. Was für eine Ouverture! Als ich das gehört hatte, dachte ich, dass großartige Alben genau so beginnen müssen. Leider folgt dann wenig großartiges. Die folgenden Lieder sind ok, mehr aber nicht, zwischendrin sind dann noch ein paar Totalausfälle. Magie, Aura, Tiefgang, also das, was Indochine ausmacht und von anderen Bands unterscheidet, sind kaum vorhanden, am ehesten noch bei "Babel Babel".
Ich sehe keine logische Weiterentwicklung von 13, sondern bestenfalls einen Stillstand. Nico und Oli kreisen beim Songwriting um sich selbst. Bin mir aber sicher, dass mir einige Songs von Babel Babel live richtig gut gefallen werden. Da schaffen sie es ja regelmäßig, die Magie aufleben zu lassen.
Fan seit 1986 aber so enttäuscht war ich noch nie von einem Indo-Album. Ja, die 90ziger waren auch nicht nur Gold aber trotzdem noch OK.
Es war klar, dass das neue Album nicht auf dem Niveau von "13" sein würde, allerdings gab es auch auf "13" ein paar schreckliche Lieder (z.B. Gloria). Die Orchestrierung bzw. Instrumentalisierung ist bei "Babel Babel" wirklich unschön. Das große Orchester passt nicht zu den Liedern, zu laut. OK, ich mag keine Blasmusik, die Zusammenarbeit mit der Garde Républicaine war auch nicht nach meinem Geschmack, so dass es auch einfach an mir liegt. Jedoch hätte ich mir bei einigen Liedern z.B. "Le garçon qui rêve " ein Streichquartett gewünscht, wie 2021, also alles etwas unaufdringlicher. Bei "Girlfriend" wäre mir auch eine ruhigere Version wie bei Requin Chagrin lieber gewesen. Hoffentlich gibt es auch eine Akustik-Version der Lieder, dann klingt vieles zwar wie bei Black City, aber besser als die jetzige Version. Showtime beginnt genial aber dann... Einige Lieder sind "Schlager" für Silbereisen/Zarella, da muss ich Docteur Love voll und ganz zustimmen.
Die Texte, naja, manchmal frage ich mich: "Was wollte der Autor damit ausdrücken". Der gesamte Weltschmerz auf einem Album?
Ich überlege noch, ob ich Karten für die Arena Tour kaufe. Live sind sie immer genial. Obwohl die Promo "Babel Show" auf TMC war auch nicht gerade berauschend, irgendwie hatte ich das Gefühl, die Zuschauer waren nicht so begeistert.
Es könnte auch an mir liegen, ich höre gerade wieder viel Nightwish, deren Album am 20.09. erscheinen wird. Da bin ich gespannt. Der Song "Perfume of the timeless" + Video - GENIAL. Da passt das große Orchester
Ich habe mich zum ersten Mal hier im Forum zu Wort gemeldet, die Emotionen mussten raus, im Freundeskreis versteht leider niemand mein Interesse an Indochine.
Ich pirsche mich ganz langsam ran. Da ich beruflich viel zu tun habe und meine Mama 80 wurde habe ich erst einmal die wenige verbleibende Zeit genutzt um Eure Meinungen zu lesen und erst einmal nichts zu hören. Ein komisches Gefühl muss ich schon länger haben, da ich entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten nicht das Vinyl geordert habe.
Die ersten Meinungen bei "13" waren ja auch zwiegespalten, aber recht schnell viel versöhnlicher.
Nun nutze ich eine ICE-Fahrt um hier und da mal reinzuhören. Erster Eindruck ist vor allem eine Enttäuschung in der Instrumentierung: Es klingt doch an vielen Stellen stark nach der Wunderorgel von Fips Asmussen. Da hätte man sich eher auf die 80er zurückbesinnen sollen, da gabs doch einen detlich cooleren Sound aus der Kiste.
Neben dem Sound fällt mir im Vergleich zur "13" auf: Es fehlt ein roter Faden/Spannungsbogen, aber auch die konzentrierte Kraft der einzelnen Songs, denen einfach die Wucht fehlt und irgendwie passt es zum Turmbau von Babel. Es fällt schwer die Geschichte zu verstehen.
Aber ich schwöre: Der Lilleboy ist und bleibt für immer Fan und wird auch die neuen Songs auf Konzerten abfeiern. Am liebsten mit Euch!
Ich hatte ja schon in der WhatsApp Gruppe kurz geschrieben, dass ich noch eine Rezension für das neue Album für ein kleines Musikmagazin verfasse. Hier ist mal ein erster Entwurf. Und weil es eigentlich eben nicht hier für das Forum ist, ist es ein bisschen anders geschrieben. Das zur Erklärung und Einleitung
Ein neues Album von Indochine, in Deutschland auch gerne „Frankreichs Depeche Mode“ or genannt, wobei der Begriff so doof wie phantasielos ist. Beide Bands haben etwa zum gleichen Zeitraum, also Anfang der Achtzigerjahre, mit Synthie-Pop angefangen und beide sind auch immer noch gut im Geschäft, wenn sich auch der Erfolg von Indochine in erster Linie auf ihr Heimatland reduziert. Und es ist schade, dass sie in Deutschland wenig bekannt sind, vielleicht abgesehen von ihrem aller ersten Hit „L’Aventurier“ . Französisch gesungene Popmusik hat es bis auf wenige Ausnahmen immer schwer gehabt in Deutschland, ganz zu schweigen vom Markt in England und den USA. 2017 erschien das letzte Studioalbum „13“, jetzt nach einer größeren Zeitspanne kommt endlich Nummer 14 mit dem Titel „Babel Babel“ und es ist lang geraten. Insgesamt 17 Songs, anderthalb Stunden neue Musik. Zu lang sagen einige Stimmen bei Amazon oder im deutschen Indochine Forum. Und überhaupt, das Album sei nicht so gut wie „13“ oder frühere Werke.
Aber die beiden letzten Alben sind tatsächlich gar nicht so viel kürzer, ein kurzer Blick auf Wikipedia hilft: „Black City Parade“ ohne Bonus Tracks war auch über 72 Minuten und „13“ 77 Minuten lang, mit Bonus Tracks sogar länger als „Babel Babel“. Und: das aktuelle Album enthält vielleicht keinen über Song wie „La vie est belle“, das wohl insbesondere bei der Stadiontour in der Version mit Orchester viele emotional überwältigt hat. Aber die Songs von „13“ gehören nach zwei Tourneen inzwischen längst zum Standard. „Babel Babel“ ist jetzt gerade mal 48 Stunden alt und ich halte es grundsätzlich nicht für sinnvoll, nach so einer kurzen Zeit Vergleiche zu ziehen. Die erste Single „Le chant de cygnes“ hat uns ja schon mehrere Wochen begleitet und gefällt mir nach mehrfachem Hören inzwischen so richtig gut. Ebenso „La vie est à nous“ oder das letzte Stück der Platte, „Seul au Paradis“. Man kann ja durchaus auch mal Indochine mit anderen Bands vergleichen, die ungefähr genauso lange im Geschäft sind, Metallica und U2 zum Beispiel, beide live genauso wie Indochine eine Bank, aber: Metallica haben genau vier gute Alben in ihrer Karriere gemacht und das letzte ist 1988 erschienen. U2 waren etwas kreativer, aber dafür fällt ihnen in den letzten zehn Jahren noch nicht einmal mehr ein intelligenter Albumtitel ein und für eine Selbstzerstörung der eigenen Songs wie es „Songs of Innocence“ ist, sind Indochine dann doch glücklicherweise zu clever und zu geschmackssicher. „Babel Babel“ ist sicherlich nicht ihr bestes Album. Das kann man auch einfach nicht mehr erwarten. Wer die Band noch nicht kennt, sollte zuerst in „Paradize“ reinhören; aber es ist am Ende doch ein gutes Album, das ich sicherlich auch noch öfter gerne hören werde. Für ein Ranking im Gesamtwerk ist es allerdings noch (viel) zu früh.
In dieser Live Version klingt es schon viel angenehmer.
" Seul au paradis" ist eine schöne Ballade aber ohne das große Orchester besser.
Vielleicht fehlt aber einfach ein Jean-Louis Murat oder ein Lied in Zusammenarbeit mit Mickey3D.
Also ich habe das Album jetzt wirklich einige Male gehört.
Einige Songs sind ganz ok, ein paar plätschern unauffällig im Hintergrund und ein paar sind wirklich schwer bis zum Ende zu ertragen.
Manche Songs sind sowieso viel zu lang. Das geben die Songs gar nicht her.
Es ist auf jeden Fall kein Album, welches man Leuten vorspielen könnte, die Indochine noch nicht kennen. Die nehmen mit Sicherheit direkt reißaus.
Fans können sich sicherlich irgendwie damit arrangieren. Ein großer Wurf ist es meiner Meinung nach nicht. Da hätte man Soundtechnisch einiges besser machen können, die Instrumentierung ist auch recht langweilig und die Texte klingen oft wie vom Indochine Song-Baukasten zusammengebastelt. Wurde vielleicht an der ein oder anderen Stelle auf KI zugegriffen?
Von den Emotionen kommt bei mir auch nicht viel an. Der Gesang ist relativ gleich und monoton.
Für mich aktuell erst mal Platz 14 in der Discographie.
Es ist auf jeden Fall kein Album, welches man Leuten vorspielen könnte, die Indochine noch nicht kennen. Die nehmen mit Sicherheit direkt reißaus.
genau so isses.
Beim Hören des Albums erinnere ich mich an Situationen im Stadion, wenn die eigene Mannschaft zur Pause 0:4 zurückliegt und man sich nur kopfschüttelnd fragt: was haben die sich für heute nur gedacht? Das kann doch nicht deren Ernst sein? Die sind Vollprofis und hatten die letzten 7 Tage Zeit und nichts anderes zu tun, als sich auf das Spiel vorzubereiten und dann sowas, usw. usw.
All diese Fragen kommen mir bei "Babel Babel" auch in den Sinn. Nur das es keine 7 Tage, sondern 7 Jahre Vorbereitung waren. Ich erkenne keine Linie, kein Konzept, keinen Spannungsbogen --> was haben die sich nur gedacht?
In den vergangenen Jahren war halt noch viel los. Lille 2019, dann die Singles Collectionen, die Central Tour inkl. Verschiebung. Dieses Mammut Projekt und Umsetzung hat sehr viel Zeit und Kreativität gebraucht . Blieben noch 2023&2024 für das Album .. normalerweise für eine Band ihrer Grösse machbar. Ob auch der Kopf frei war um neue Wege zu gehen? Eher nicht..manchmal hatte man von aussen in diversen Beiträgen der Band das Gefühl, dass immer mal wieder an BB gearbeitet wurde und nicht speditiv.
Es ist halt einfach zu lang und weniger wäre mehr. Wie die Vorposter schon schrieben, einiges bleibt hängen, vieles auch nicht. Trotzdem, Tour wird geil, neue Songs werden live mega
Das hier viel verschmähte L'amour fou kommt dann wohl live ziemlich zu Beginn mit Papierschnipselbombe wie 2033 anlässlich 13Tour ( bei der TMC Show letzten Freitag auch)
Herrje, es wird nicht besser bei mehrfachen Hören. Inzwischen erkenne ich Passagen von "Bad Boys Blue", das will was heißen
Irgendiwe denke ich, es könnte an der ganzen Genese des Albums liegen. Bei "13" hatte Nico sich doch irgendwo ins Medoc zurückgezogen mit Romanen von französischen Kult-Autoren, gegrübelt und geschrieben und dann immer mal wieder nach Paris zum instrumentieren, alles in ganz intensiven Wochen. Ich glaube so etwas ist entscheidend für ein Konzept. DIesmal war es vermutlich so wie bei uns auf dem Kindergeburstag. Totales Durcheinander und am Ende ist man froh, dass man da irgendwas hinbekommen hat.
Nr. 1 mit 55404 verkauften Exemplaren:
Irgendwie krass wie wenig Tonträger heutzutage verkauft werden. FRA ein Land mit 70Mio Einwohner
Irgendwie krass wie wenig Tonträger heutzutage verkauft werden. FRA ein Land mit 70Mio Einwohner
55000 für die erste Woche ist aber nicht schlecht in der heutigen Zeit.(mit einem Tag weniger, da Samstag erschienen)
zum Vergleich: 2013 "BCP" 75000 / Gesamtverkäufe ca. 250000, 2017 "13": 73000 / Gesamtverkäufe ca. 550000.
Wer kauft heutzutage noch Platten und CDs?
Inzwischen gibt es in Frankreich für 50000 Gold und für 100000 Platin.
Herrje, es wird nicht besser bei mehrfachen Hören. Inzwischen erkenne ich Passagen von "Bad Boys Blue", das will was heißen
OMG! Werbe um Verständnis, dass ich den BadBoysBlue Katalog nicht gut genug kenne….😉 welches Lied oder welche Stelle erinnert Dich an die?
Tatsächlich höre ich das Album auch nach dem 3. Umlauf (mehr Zeit hatte ich noch nicht) gerne. Ich verstehe eure Kritik, aber ich mag "Babel Babel", auch wenn es sicher kein Meisterswerk geworden ist und auch nicht in meinen Jahres Top 10 2024 landen wird. Ich habe mal versucht, Kritiken in den französischen Zeitungen zu finden. "Le Monde" hat was geschrieben, aber der Artikel ist nur Abonennten zugänglich. Aber der Beitrag in Le Figaro ist öffentlich. Ich habe ihn mal mit Hilfe von Deepl übersetzt:
(https://www.lefigaro.fr/musique/indoch…engage-20240906)
QuoteDisplay MoreNach einer XXL-Stadiontournee liefert Indochine am Samstag Babel Babel, ein kämpferisches Doppelopus, dessen wesentliche Titel die von Nicola Sirkis angeführte Band bei einem intimen Konzert enthüllt hat, das am Freitag auf TMC ausgestrahlt wurde. „Es ist super riskant, was wir machen, weil ihr keinen einzigen Titel kennt.... Ich hoffe, dass es gefällt!“, wirft Sirkis, im schwarzen Total-Look und mit silbernem Haarschopf, den Fans einige Meter vor der Bühne zu, deren Ohren weit geöffnet sind, um den Kern dieses 14. Studioalbums zu entdecken.
Die Pop-Rock-Band, die sich großer Beliebtheit erfreut und für ihr Engagement bekannt ist, hat beschlossen, zehn der 17 Titel des Doppelalbums live vorzutragen, indem sie unter 300 Personen aus Frankreich und Belgien Karten verloste. Die Babel-Show wurde am Mittwochabend in Roissy-en-France (Val-d'Oise) in einem Raum aufgezeichnet, der wie ein von Flugzeugen überflogener Logistikhangar aussah, bevor sie am Freitag, dem Tag vor der offiziellen Veröffentlichung des Albums, um 21.25 Uhr auf TMC ausgestrahlt wurde. Der Rahmen war viel intimer als ihre letzten Auftritte in Stadien - bis zu 97.000 Zuschauer im Stade de France - mit riesiger Bühne, zentralem Turm und 360-Grad-Leinwand.
Indochine, die nie um Referenzen verlegen sind, haben sich diesmal mit dem Mythos des Turms von Babel auseinandergesetzt, einer biblischen Reflexion über die menschliche Eitelkeit, die in die heutige Welt übertragen wurde, die von Lärm und Konflikten geprägt ist.
„Ma vie est à toi“ ist ein Beispiel für den Krieg in der Ukraine, der durch die Invasion Russlands im Februar 2022 ausgelöst wurde, während „Le chant des cygnes“, ein bereits erhältlicher Titel, die Frauen im Iran zum Widerstand für ihre Freiheiten ermutigt. „Die Bastarde, die Heldinnen / Kriegerinnen, Waisen / Im Sturm auf die Gräber / Das ist das Herz, das Lied der Schwäne / Sei stark, noch stärker“, intoniert Nicola Sirkis kraftvoll.
Einige Stücke klingen auch wie Huldigungen, wie der eindeutige Titel „Sanna sur la croix“, der der ehemaligen finnischen Ministerpräsidentin Sanna Marin gewidmet ist. Die beliebte Sozialdemokratin, die dreieinhalb Jahre lang bis 2023 an der Spitze der Regierung stand, bezog vor allem gegenüber Russland eine starke Position und brach damit mit der historischen Neutralität ihres Landes. Diese Themen lassen sich nicht von den anderen Grundwerten der Band - Liebe, Hoffnung und Solidarität - trennen, die in die Poesie der Gitarrenriffs eingehüllt sind.
Indochine gleitet auch manchmal in andere Klangfarben ab, versucht sich im Elektro-Reggae-Stil (La belle et la bête) und zeichnet vor allem für zwei symphonische Stücke verantwortlich, die in den AIR Studios in London aufgenommen wurden (Le garçon qui rêve und Seul au paradis).
Gemischt wurde das Ganze von Mark Spike Stent, einem britischen Toningenieur, der für seine Zusammenarbeit mit Beyoncé, Madonna, Coldplay... und bereits Indochine rund 40 Jahre zuvor auf dem Album Le Péril jaune (1983) bekannt war, wo er als Regieassistent fungierte.
In der Babel Show schätzen die Fans den Moment und weisen auf das musikalische „Universum“ einer Band hin, die sich erneuert hat, um zu bestehen. „Sie vereinen. Auf den Konzerten sind viele Generationen vertreten, die Älteren und die Jüngeren“, sagt der 52-jährige Olivier Michel, der mit seiner 21-jährigen Tochter aus Rennes angereist ist.
„Sie predigen den Respekt vor den anderen, dass man gleichberechtigt ist. Ich bin damit aufgewachsen, das hat mich toleranter gemacht“, sagt auch die 33-jährige Fotokünstlerin Charline Videau. Nicola Sirkis, Oli de Sat, Marc Eliard, Boris Jardel und Ludwig Dahlberg (Durchschnittsalter 56 Jahre) haben bereits eine Tournee durch Frankreich ab Anfang 2025 angekündigt, die von dieser Energie getragen wird.
Ich habe „Babel Babel“ inzwischen dreimal angehört. Der Einstieg mit „Showtime“ gefällt mir richtig gut. Danach läuft es einfach so durch. Immerhin gibt es keinen Titel, den ich überspringen müsste 😉. Ich glaube tatsächlich, dass einige Songs live und dann anders arrangiert gut rüber kommen. Ich bin auf jeden Fall auf 2025 gespannt und freue mich darauf zumindest bei einem Konzert dabei zu sein 😊
So, nun ein zweiter Versuch meiner Kommentierung. Gestern wurde ich von einem Update unterbrochen, danach war alles weg.
Nach dem anfänglichen Schock kann ich mich so langsam mit dem ein oder anderen Titel auseinandersetzen. Mir geht es wie 2013 bei BCP, mich berührt wenig, viele Stücke gleiten zu sehr ins Seichte ab. Aber selbst auf BCP habe ich irgendwann Perlen gefunden.
Als Begleitmusik zum Einkaufen kann ich das Album schon hören, aber bei einer Autofahrt müsste ich die Skiptaste schon öfter drücken.
Ich frage mich, was Nico seit 2021 im Studio gemacht hat. Noch ein "la la la" oder "ye Yeye yeeee" muss nicht sein.
Und die Textbausteine "on ira, on marchera" sind auch wieder enthalten.
Wie meine Vorredner auch schon festgestellt haben: die Instrumentierung entspricht nicht den Erwartungen. Sind bessere Synthesizer zu teuer?
Und wieso hat der teuer eingekaufte prominente Abmischer manche Titel nicht nochmal zur Überarbeitung zurückgegeben?
Das klingt alles so streng, ich selbst kann es ja nicht besser, aber ich habe mir halt was Tolles gewünscht und frühere Alben zeigen ja, dass sie es können.
Hier meine vorläufige Clusterung (Top Top kann ich leider nicht vergeben )
Macht Freude:
Victoria
Babel Babel
Showtime
Le Chant Des Cygnes
Sanna Sur La Croix
Seul Au Paradis: könnte unplugged auch nett sein
Eigentlich gut, hat Potential, irgendwas fehlt oder stört:
Annabelle Lee: guter Ansatz, die Blechtrompeten schaden
Le Garcon Qui Reve; oh wie dramatisch, kann aber sicher gut inszeniert werden
Les Nouveaux Soleils: könnte live besser werden
La Belle Et La Bete
Es zündet leider (noch) nicht wirklich:
No Name kommt mir bekannt vor, beginnt wie Station 13, aber in seicht
Girlfriend
Ma Vie Est A Toi: typische Indo-Melodie, trotzem seicht
La Vie Est A Nous
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En Route Vers Le Futur ye yeye yeeee
Tokyo Boy lieber kein "Boy" als ein schlechter
L'Amour Fou: bei diesem Titel erwarte ich mehr Spannung